Binnenmigration in Afghanistan: 700 000 oder 4 Millonen – sie sind kaum noch zu zählen, die Flüchtlinge im eigenen Land. Die afghanische Bevölkerung hat in all den jahrelangen Kriegswirren bewiesen, dass sie grundsätzlich in der Lage ist, ihren schwierigen Alltag zu bewältigen.
Mitunter nimmt die politische und wirtschaftliche Unsicherheit jedoch ein Maß an, dass sie die Menschen zur Abwanderung zwingt. Viele gehen dann in die Städte. Hier hoffen die Flüchtlinge auf ein sichereres Leben, auf Arbeitsmöglichkeiten und Ausbildung für ihre Kinder.
Aber was erwartet sie hier wirklich? Was bedeutet dies für die Zivilgesellschaft und afghanische Politik?
Christoph Wenzel war vor Ort und hat den Menschen zugehört.
Von diesen Gesprächen berichtet er am 18. Juni 2015 in der Stierstr. 2, 12159 Berlin